ANGST
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Jetzt, wo sich dank der Impfmöglichkeit die Angst vor der Ansteckung langsam löst, können wir über dieses neuralgische Thema endlich entspannt philosophieren – über die „Angst“. Und zwar über die Angst im Allgemeinen, über die Todesangst, die Angst vor Krankheit und die unbestimmte politische Angst im Besonderen. Dazu haben sich viele Philosophen geäußert – Aristoteles, die Stoiker, Böhme (!), Augustinus und besonders Kierkegaard und Nachfolger. Manche sehen in der („blinden“) Angst die Ursache für Fehlreaktionen, andere ein nützliches Warnsignal vor Gefahr. Angst ist sicher auch ein sehr persönliches Thema, und vielleicht sollte sich jeder Freund der Weisheit in Hinblick auf die kommende Sitzung am Freitag einmal fragen, wovor er am meisten Angst hat. Oder offensichtlich unberechtigte, aber schwer vermeidbare Angst. Da hilft es sicherlich, das Thema einmal relativ neutral anzugehen. Was ist Angst, was ist Furcht, was ist Panik? Skepsis, Argwohn, Misstrauen, Besorgtheit, Vorsicht? Eine große Rolle spielt Angst auch als politisches Argument, weil man damit dem Gegner irrationales, emotionsgesteuertes, ja fast neurotisches Verhalten unterstellen kann.
Das Ganze leider wieder nur digital. Und wie immer am Freitag (15.1.), 19:30 Uhr (einfach auf unserer Seite den „virtuellen Raum“ – oben rechts – anklicken.) Es gibt wieder ein Video zur Einführung.