158. Ausstellung „Leerraum“

Beginn: 29.06.2024 14:30 Uhr

Ende: 21.07.2024 22:00 Uhr

Ort: Zainhammermühle

Eröffnung:
29. Juni 14 – 22 Uhr im Konzertraum der Zainhammer Mühle e.V. Eberswalde mit Einführung und Musik

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 14:30 – 18 Uhr Finissage: 21. Juli 14 – 16 Uhr

Künstlerinnen und Künstler:

Eve Aschheim

Eve Aschheim, New York
1958 in New York City geb.; studierte an den Universitäten von California, Berkeley und Davis; Professur am Lewis Center der Künste / Princeton University, Stipendien u. Auszeichnungen: 2012 John Simon, Guggenheim Memorial Foundation; 2008 Joan Mitchell Foundation; 1997 American Academy of Arts and Letters; 1997 Elizabeth Foundation for the Arts; 1990, 2001 Pollock-Krasner Foundation; 1991 New York Foundation for the Arts; 1989 National Endowment for the Arts; Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen: Lori Bookstein Fine Art, New York City; Galerie Inga Kondeyne, Berlin; The New York Studio School; The Weatherspoon Museum of Art, Greensboro, N.C.; Schick Art Gallery, Skidmore College, Saratoga Springs, NY; Lacoste Keane Gallery Concord, MA; Sarah Lawrence College, Bronxville, NY; Metropolitan Museum of Art (MET Breuer), NY (group exhibition).

Hanns Schimansky
Hanns Schimansky

Hanns Schimansky, Berlin
1949 in Bitterfeld geboren, aufgewachsen in Stralsund und Rostock; 1968-72 Studium der Agrarwissenschaften an der Universität Rostock; 1972-77 Berufspraxis in der Getreidewirtschaft; während der Schul- und Studienzeit Teilnahme an Zeichenzirkeln, wichtige Anregungen durch Johannes Müller; ab 1974 Förderung durch Gerhard Kettner; 1977-80 Stipendium als Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR; in Berlin, bei Gerhard Kettner; Berlin wird Wohn- und Arbeitsort; 1985 Wilhelm Höpfner Preis der Winckelmann-Gesellschaft, Stendal; 1990 Stipendiat des Kunstrings Folkwang, Essen; 1993 Stipendium der Stiftung Kulturfonds, Berlin; 1996 Grafikpreis der Kunstmesse Dresden; 1996-97 Stipendium Cité Internationale des Arts, Paris; 1997 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin; 1998-2015 Professur an der Weißensee Kunsthochschule Berlin; 2001 Felix-Hollenberg-Preis für Radierung, Albstadt; 2012 Hans Theo Richter Preis, Sächsische Akademie der Künste, Dresden.
Ausstellungen (Auswahl) Neuen Nationalgalerie, Berlin, Museum Folkwang, Städtische Galerie Essen, Leverkusen, Städtisches Museum Leverkusen, Schloss Morsbroich, Reutlingen, Hans-Thoma-Gesellschaft, Städtisches Museum Spendhaus, Berlin, Brecht-Haus Weißensee, Bremen, Galerie Inga Kondeyne – Raum für Zeichnung, Berlin, Galerie Werner Klein, Köln, Galerie Bismarck, Berlin, Galerie Franck + Schulte München, Barbara Gross Galerie, Hannover, Sprengel Museum Berlin, Akademie der Künste Ystad (Schweden), Ystads Konstmuseum, Friedrichshafen, Kunstverein, Neuchâtel (Schweiz), Musée d’Art et d’Histoire, la ligne qui pense, Rostock, Kunsthalle; Zeichnungen 1972 – 2001, Albstadt, Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen, Bremen, Galerie Bismarck, Karlsruhe, Staatliche Kunsthalle, quellenfeld, Zell am See, Kunstverein Galerie Zell am See, Hamburg, Dörrie + Priess, Amsterdam, Galerie Espace, Bonn, Kunstraum MI Posselt‚ Potsdam, Kunstraum Potsdam, Waschhaus e.V., landseitigeanbindung, Paris, Galerie Karsten Greve, anderswo.

Johannes Regin

Johannes Regin, Eberswalde/ Berlin
1986 in Neubrandenburg geboren, lebt und arbeitet Eberswalde und Berlin; 2007–2012 Studium an der Weißensee Kunsthochschule Berlin; 2013 Meisterschüler bei Hanns Schimansky; 2013 Mart-Stam-Preis; 2022, Stiftung Kunstfonds, Neustart Stipendium, Ausstellungen (Auswahl): Galerie Inga Kondeyne – Raum für Zeichnung, Berlin, Galeriehaus Hamburg/ Galerie Carolyn Heinz, Hamburg, Fahrbereitschaft, Berlin; Institut für alles Mögliche, Berlin; Kunsthalle Hamburger Platz, Berlin; Kunstverein Tiergarten/ Galerie Nord, Berlin, Arndt Contemporary, Berlin; springhouse, Dresden; SchauFenster, Berlin; Galerie Inga Kondeyne/ Wichtendahl Galerie, Berlin; Starting Grid, curated by Hamish Morrison, Display Gallery, London; Leerraum, Projektraum der Alten Gießerei, Berlin; Marxhausen Gallery of Art, Tug Boat Gallery, Lincoln, Nebraska, Concordia University Seward, Nebraska, USA; Pavillon am Milchhof, Berlin; Künstlerhaus Bethanien, Galerie Carolyn Heinz/ Collectors Room, Hamburg, Minuseins, Wien, Galerie Fenster, Eberswalde, Essays and Observations, Berlin, Galerie M(Pi)K, Gliwice (PL), Galerie im Turm, Berlin, Galerie Hoch+Partner, Leipzig
www.johannesregin.com
www.instagram.com/johannes_regin

JanaTroschke, OhneTitel, 2022,Tusche
Jana Troschke

Jana Troschke, Berlin
1973 in Münster geboren; 1993-1997 Studium Fachrichtung Bildhauerei an der AKI, Akademie für bildende Kunst, Enschede, NL; 2018 u. 2019 Lehrauftrag für das Fach Zeichnung an der Universität Dortmund; lebt und arbeitet in Schildow bei Berlin. Ausstellungen (Auswahl) paperfile #14, Galerie oqbo, Berlin, Galerie Inga Kondeyne – Raum für Zeichnung, Berlin; AR_29, Berlin; 48 Stunden Neukölln, Neon Kunst Berlin; 4.pro filia Kunstauktion, FH Münster: KM9 – Dein Kunstraum, Werkbox, Die Oortsche Wolke, Trier; Galerie Inga Kondeyne/Wichtendahl Galerie, Lange Nacht in den Gerichtshöfen, Berlin; Galerie auf Zeit, Schwerin; Just Drawing, Zeichnungen in RC de Ruimte te IJmuiden, NL; Havenkwartier, vm Davo-gebouw, Deventer, NL; Kunstraum Villa de Bank, Enschede, NL; Weissfaktor-Raum; zeitgenössische Kunst, Osnabrück; Spring Salon, Salon Anja Groeschel, Berlin; Sieben Künstler aus Berlin, Berliner Kunstprojekt, Berlin; Galerie Hein Elferink, Staphorst, NL (Katalog); Kunstverein Greven; Galerie Witteveen, Amsterdam, NL (mit Sandra Kruisbrink); Rijksmuseum Twenthe, Enschede, NL; Ontplooid, Aki, Akademie für bildende Künste; Galerie Hein Elferink.
www.jana-troschke.de
www.instagram.com/jana.troschke

Klaas Huebner - Gelbfinger
Klaas Huebner – Gelbfinger

Klaas Hübner, New Orleans/ Berlin

GELBFINGER ist das Künstlerlabel von Klaas Hübner, ein  ︎für seine Arbeit.
Klaas Hübner arbeitet und lebt zwischen Berlin und New Orleans. Er führt seine musikalischen Erfindungen in Solokonzerten, Performances und Kollaborationen auf. Er stellte aus und trat auf im Guangzhou Museum of Art in China, im Café Oto in London, im Darb1718 Center Kairo, in der Zitadelle in Erbil Irak, im STUK in Leuven und vielen anderen. Seine Klanginstallationen befinden sich im Massachusetts Museum of Modern Art und im New Orleans Music Box Village. Er arbeitete als Musiker und Performer für verschiedene Theater- und Tanzstücke. Er war Teil des Space21-Kollektivs, das das Klangkunstfestival Space21 in Südkurdistan/Irak organisiert. Er kuratierte mehrere Ausstellungen für die Weißensee Kunsthochschule Berlin, wo er auch ein Klangstudio einrichtete und Seminare für Klangkunst abhielt.
www.gelbfinger.com
www.instagram.com/gelbfinger

Taiyoh Mori

Taiyoh Mori, Berlin/ Osaka

1982 geboren in Osaka/ Japan geboren, lebt und arbeitet in Berlin, 2002-2006 Studium an der Seian University of Art an Design in Siga / Japan, 2010-2011 Gaststudium der Weißensee Kunsthochschule Berlin bei Hanns Schimansky und Hanna Hennenkemper, 2015-2017 Aufbaustudium der Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Thomas Rug, Ausstellungen (Auswahl) Showroom/ Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf, Galeriehaus Hamburg/ Mikiko Sato Gallery, Hamburg, Museum für Asiatische Kunst der staatlichen Museen zu Berlin im Humboldt Forum, Berlin, Landesverbandes Hamburger Galerien e.V., Hamburg, Drawing Wow/Minuseins, Wien (AUT), Leerraum, Projektraum der Alten Gießerei, Berlin, NON Berlin, Kunsthalle am Hamburger Platz, Berlin, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt,  Halle, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Halle, Kunstverein Tiergarten | Galerie Nord Berlin, Berlin, Forum für Konkrete Kunst Erfurt, Galerie f2-Halle für Kunst, Vorortost Gallery, Leipzig.
www.taiyomori.com
www.instagram.com/taiyohmori

Christian Schiebe

Christian Schiebe, Berlin

lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellungen (Auswahl) Galerie Stella A., Berlin, CITY OF GOLD, Essen, Kunstverein Gera, Showroom, Chemnitz, Postquartier, Stuttgart, Hilbertraum, Berlin, Studio Koppelkamm, Palermo, Satellit, Stuttgart, DIE GANZE FREIHEIT, Berlin, Kunstverein Braunschweig, SUB TEI, Berlin, Galerie Stella A., Duge Art House, Beijing, China, Prolog, c/o Kunstpunkt, Berlin, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, Bistro 21, Leipzig, Milchhof Pavillon, Berlin, Kunstverein Neukölln, Berlin, Galerie Inga Kondeyne, Berlin, Ex14, Dresden, Galerie Parterre Berlin, Galerie Stella A. Berlin, paperfile #11, Galerie oqbo, Berlin, PROLOG, Galerie Walden, Berlin, Kunsthalle am Hamburger Platz, Berlin, Projektraum LOTTE, Stuttgart, Anonyme Zeichner, Berlin / Leipzig / Eindhoven, Kunstverein Jahnstraße, Braunschweig, Freies Museum, Berlin, Kulturforum Berlin, Neue Sammlung Nürnberg, Goethe Institut, Bangalore, Indien.
www.christian-schiebe.de
www.instagram.com/christian.schiebe

Evgenija Wassilew

Evgenija Wassilew, Berlin
geboren 1978 in Hamburg, Studium an der Beaux-Arts de Paris und im Rahmen des DAAD-Postgraduate an der Universität der Künste in Berlin. Sie erhielt u.a. 2019 das Recherchestipendium des Berliner Senats und 2022 Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bonn. Ausstellungen und Performances u.a.: Marrakesch-Biennale, Marokko 2014, BS-Projects, Braunschweig 2016, Künstlerhaus Dortmund 2017, Festival Out Now! Berlinische Galerie 2018, Museum Ulm 2018, Kunsthalle.Ost, Leipzig 2019, Galerie Nord/Kunstverein Tiergarten, Berlin 2020, Seanaps Festival, Leipzig 2020, Kunstpreis Neukölln, Galerie im Saalbau, Berlin 2021, Neuer Kunstverein Gießen 2021, Bärenzwinger, Berlin 2022, Galeria Promocyjna, Warschau 2023, Institut für Alles Mögliche, Berlin 2024, Kunstverein Neukölln, Berlin 2024, Frappant, Hamburg 2024, New Jörg, Wien 2024.
www.evgenija-wassilew.com
www.instagram.com/evgenija_wassilew

Peter-Strickmann
Peter Strickmann

Peter Strickmann, Berlin
Ausgehend von den individuellen und kollektiven Routinen des Hörens realisiert der Berliner Klang- und Performancekünstler Peter Strickmann ortsspezifische Installationen und Performances. Das „Ereignis“ – als Phänomen in der Zeit und im Kontext – wird in den Arbeiten zu einem vielschichtigen Gegenüber mit welchem soziale, architektonische oder akustische Situationen hergestellt, verhandelt und kommentiert werden können. Dabei sind seine Installationen und Aktionen geprägt von einer Einfachheit der Mittel und einer Philosophie der Gemeinschaft.
Peter Strickmann (*1983, Würselen, D) studierte Audiovisuelle Kunst/Sound Art und Bildhauerei/ Public Art an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken. Er erhielt Förderungen und Stipendien, u.a. von der Stiftung Kunstfonds, dem Goethe-Institut Finnland, dem Künstlerhaus Bremen oder von Braunschweig PROJECTS. Seine Installationen wurden an unterschiedlichen Orten gezeigt, wie zeitraumexit Mannheim, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Errant Sound Berlin, Bundeskunsthalle Bonn oder Titanik Turku. Strickmann performt solo und als Mitglied verschiedener freier Musik-, Noise- und Performancegruppen. Einige seiner Solo- und Ensembleprojekte wurden auf Vinyl und Musikkassette bei Labels wie u.a. Ana Ott (D), 901 Editions (IT), meudiademorte (D), Stenze Quo (NL), Rayon (UK), Dazy&Holy (D), econore (D) oder SPAM (D) veröffentlicht. Seit 2020 betreibt Strickmann selbst den audio+print Verlag Klappkart. Peter Strickmann lebt in Berlin.
www.peterstrickmann.info
www.instagram.com/peter_strickmann

Musik zur Vernissage:

  • Carsten Binkow, Templin – Abientsound/ Vinyl
  • AGogol, Berlin – elektroakustische Improvisation
  • Bela Patrutzi, Berlin – Tropical Timewarp/ Vinyl
  • Anja & John, Berlin/ Atlanta – Shake´n Grooves/ Vinyl

Organisation:
Johannes Regin, johannesregin[at]mailbox.org

Die Ausstellung „Leerraum“ ist Ausstellungskonzept des Künstlers Johannes Regin im Konzertraum der Zainhammer Mühle Eberswalde. Der gebürtige Neubrandenburger, nun Wahl-Eberswalder lädt hochkarätige Künstlerkolleg*innen aus aller Welt zu einer thematischen Gruppenausstellung in seine neue Heimat ein. In der Ausstellung zu sehen sind Zeichnungen und Klanginstallationen, abgerundet wird das Ganze von Live-Musik und einem elektronischen Musikprogramm bei Kir Royal und Erbsensuppe.
Der Name „Leerraum“ ist eine Anlehnung an das „Leerraum“-Konzept des Schweizer Künstlers Zimoun – Kern dessen Ziel ist es, die künstlerischen Mittel auf Wesentliches zu reduzieren.
Ziel des Ausstellungsprojektes ist es, die Welt der Kunst in Eberswalde zu zelebrieren. Künstler*innen deren Arbeiten sonst in New York, New Orleans, Paris oder Berlin zu sehen sind, treffen sich unter der Regie der Leere zum Cometogether in der Mühle am Zainhammer.
Die Zainhammer Mühle e.V., als etablierter Kunst- und Kulturort der Stadt Eberswalde, heißt uns herzlich willkommen. Wir sagen DANKE!
Vielen Dank für die Unterstützung der Stadt Eberswalde!

Johannes Regin